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Rehabilitation und Pflege

Digitale Assistenz

 

Eine Drohne beobachtet aus der Vogelperspektive einen Großbrand und sendet Übersichtsbilder an die Feuerwehr am Boden.

Ein Gefährt bewegt sich über Flure eines Krankenhauses, umsichtig an Personal und Besuchern vorbei, um in verschiedene Räume Essen, Bücher oder Geräte zu bringen.

Automatisierte Kleintransporte

So stellen sich Forscher und Entwickler, die bis Juli 2020 im Netzwerkes „MoDiSeM“ zusammenarbeiteten, automatisierte mobile Dienstleistungen vor, gleichermaßen in Industrieunternehmen wie in Sozialbetrieben.

Sie beschäftigen sich mit dem Konzept des „autonomen Fahrens“ in einer Fülle praktischer Anwendungen im nichtöffentlichen bzw. halböffentlichen Raum.

MoDiSem Nordhorn 2019

Technologisch bringen die Ingenieur*innen und Techniker*innen dabei die Fachgebiete der Robotik, Automatisierung und Elektromotorensteuerung zusammen, der Bildverarbeitung und Sensorik, der Mensch-Technik-Interaktion und der Künstlichen Intelligenz.

Elektronisches Vario-Knie

Medizintechnik und Orthopädie kommen im zweiten Forschungsfeld hinzu, welches die Mobilität von Menschen mit Bewegungseinschränkungen technisch verbessert, beispielsweise durch ein elektronisch gesteuertes Kniegelenk.

Assistenzsysteme - ob in Kliniken oder im betreuten Wohnen - unterstützen Pflege ebenso wie Selbstbestimmung, indem sie erlauben, Geräte aus Nähe und Ferne zu bedienen, Informationen zu übertragen oder Gegenstände des Alltags zu transportieren.

Mobile Dienste – Services für Mobilität

Im Netzwerk „MoDiSeM“ kooperierten fast 30 Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Sozialeinrichtungen. Mit gemeinsamen Projekten und Workshops erschlossen sie Potenziale der Informatik für den Alltag von Logistik und Gesundheitswesen.

Der Senior Consulting Service Diakonie war assoziierter Partner - in diesem Netzwerk und seinen Vorgängern.

Foto: Mobile Dienste - Service für Mobilität

Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e.V. (GFaI)

Die GFaI führte das Netzwerkprojekt MoDiSeM durch. Sie ist ansässig auf dem Technologie-Campus Berlin-Adlershof. Als An-Institut der Beuth Hochschule für Technik sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin bildet sie einerseits Studenten aus und vermittelt andererseits wissenschaftliche Ergebnisse in die Praxis von Wirtschaft und Gesellschaft.

Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF), der Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (ZUSE-Gemeinschaft) und des Verbandes Innovativer Unternehmen e.V. (VIU).

Innovationsprogramm des Bundes

„MoDiSeM“ wurde finanziell durch das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) unterstützt. Es begleitet kleine und mittelständische Unternehmen bei anspruchsvoller Forschung und Entwicklung, aus denen neue Produkte, technische Dienstleistungen oder bessere Produktionsverfahren entstehen.

Gefördert werden im ZIM sowohl Einzelprojekte und Kooperationen mit Forschungseinrichtungen oder anderen Unternehmen als auch Management und Organisation innovativer Unternehmensnetzwerke, darunter internationale Partnerschaften.

www.modisem.de

Foto: Prof. Dr. Alfred Iwainsky

Netzwerkmanagement
 
Prof. Dr. Alfred Iwainsky
 
GFaI – Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e.V.
Volmerstraße 3, 12489 Berlin
www.gfai.de, info@gfai.de
+49 30 814563-300